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der Schweißroboter Motoman HP20-6 |
Die immer häufigere Anwendung des Roboterschweißens lässt sich auch durch das spritzerfreie Verfahren erklären: Dank einer besseren Schweißqualität reduziert sich auch die Nachbearbeitungszeit, weshalb das Verfahren vor allem bei größeren Aufträgen insgesamt auch kostengünstiger ausfallen kann.
Selbstverständlich erfordert das Verfahren auch einiges an Aufwand, um all die genannten Vorteile nutzen zu können. Das Roboterschweißen setzt voraus, dass schon die Vorbereitung der Bauteile reproduzierbar ist, damit die Bauteile in der exakten Position gehalten werden können. Die Schweißvorrichtungen lassen sich ganz nach Wunsch programmieren und bei wiederkehrenden und ähnlichen Aufträgen ganz einfach anpassen. Deshalb ist auch die Fertigungsoptimierung und Automatisierung der Anlage ein wichtiger Teil des Verfahrens.
Schließlich muss der Roboter gemäß spezieller Bestellung und Anwendung konfiguriert werden. Danach kann aber jedes gewünschte Schweißverfahren (WIG / MIG / MAG) problemlos realisiert werden. Diese und zahlreiche andere Tatsachen sprechen dafür, warum das Roboterschweißen immer häufiger angewendet wird. Immerhin kann eine reproduzierbare Qualität auch in der Serienfertigung garantiert werden, wobei man sich auch auf eine ansprechende Optik und beste Schweißnahtqualität verlassen kann. Auf diese Weise hat man immer die Gewissheit, dass alle Nähte hochwertig geschweißt wurden, weshalb das Verfahren auch bei qualitätsbeanspruchten Aufgaben zum Einsatz kommt.